Als ich im Jahr 2000 meine Mediationsausbildung beendete, zeichnete meine Freundin Karina Antons, heute Geschäftsführerin bei der Firma bikablo, im Dialog mit mir ein Chart zum Ablauf der Mediation. Immer, wenn ich dieses Chart betrachtete, passierten bei mir zwei Dinge: auf der einen Seite freute ich mich über das Chart während ich an diesen wunderbaren Nachmittag zurückdachte und auf der anderen Seite kam mir der Gedanke: das will ich auch können und gleichzeitig traute ich mich nicht an das leere Papier.
So verging einige Zeit, doch als ich begann, als Mediationsausbilderin tätig zu werden, sah ich die Notwendigkeit, mich didaktisch besser aufzustellen. Mittlerweile gehöre ich als freie Mitarbeiterin zum Trainerteam von bikablo und setze Visualisierung nicht nur in meiner Freizeit, sondern auch in meiner Praxis als Anwältin und Mediatorin regelmäßig ein: Zur Vorbereitung und Durchführung meiner Seminare als Mediationsausbilderin, in Konfliktsituationen im Rahmen der Mediation, zur Erläuterung von rechtlichen Hintergründen in anwaltlichen Beratungen und zur Dokumentation von Inhalten, z.B. beim Erstellen von Protokollen. Analog und digital.
In den Visualisierungsseminaren, die ich ausschließlich über bikablo anbiete, gebe ich mein Wissen mit Leidenschaft weiter.
Hier einige Anwendungsbeispiele:
Charts aus der Mediationsausbildung:
Digitale Mitschriften von Vorträgen, Vorbereitung von Veranstaltungen/Seminarinhalten, Auszüge aus einer Power Point-Präsentation:
Das nachfolgende Bild entstand zum Fachtag der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation im November 2018. Es ist zusammengesetzt aus 6 Charts, von denen zunächst 5 einzelne Charts als Anleitungsplakate für das Vorgehen bei der Entwicklung von Projekten mittels Effectuation dienten. Das 3. Chart von links entstand nach inhaltlicher Arbeit. Ein Teil der an diesem Tag gestarteten Projekte sind an der Wand als einzelne Boote zu sehen.